1986

Erwähnenswert für die Jahre 85 und 86 ist der enorme Zuwachs von neuen Vereinen, wobei sich die Mitgliederzahl des Verbandes, fast verdoppelte.

In Anlehnung an die größeren und älteren Kampfsportverbände in NRW strukturierte der NWSKV sich in fast allen Bereichen neu, ein neues Lehrgangskonzept wurde beschlossen, was vor allem die Trainer Aus- und Fortbildung verbessern sollte.

1987

Die Höhepunkte in diesem Jahr, waren die Vielfalt und auch die guten Leistungen der verschiedenen Kampfsportler bei der Landes- und der Deutschen Kungfu Meisterschaft. Ebenfalls verbesserte man wesentlich die Aus- und Fortbildung der Kampfrichter.

1988

Der Zusammenschluss zweier Bundesverbände, den Deutschen Shaolin-Kempo / Kung-Fu Verband e.V. und der Deutschen Wushu Federation e.V., führt zur Mitgliedschaft und Anerkennung durch die Europaen Wushu Federation sowie der Chinese Wushu Association. Der somit neu entstandene Bundesverband wird unter dem bereits international bekannteren Namen Deutsche Wushu Federation e.V. weiter geführt.

Hiermit verbunden war die Teilnahme eines Deutschen Teams (Teamleader: Manfred Eckert, NRW) an der 1. Internationalen Wushu Meisterschaft in Hangzhou / Südchina. Der NRW Verband nennt sich zukünftig: DWF Landesverband Nordrhein- Westfalen e.V.

1989

In Duisburg-Wedau wird für die chin. Kampfkünste ab Anfang des Jahres erstmalig ein Stützpunkt eingerichtet, wo vor allem die Wettkampfsportler im Leichtkontakt gefördert werden sollen. Der NRW Landesvorsitzende und Präsident der DWF, Manfred Eckert nimmt an dem Kongress der EWUF in Italien teil. Bei der Europameisterschaft im Sanda (Vollkontakt), ausgerichtet in Schweden, erkämpfte sich das Team der DWF bei den Frauen einen ersten Platz, Ute Fahrenholz erkämpfte sich in der Gewichtsklasse + 70kg den Titel Europameisterin. Die Männer holten sich einen Vize- Europameister Titel.

1990

Ein Jahr mit vielen besonderen Ereignissen. Der NRW Landesvorsitzende Manfred Eckert gibt am Jahresanfang den Vorsitz an Andreas Gremm aus Wuppertal ab, bleibt aber weiterhin Präsident der Deutschen Wushu Federation e.V.

 

Unter der Leitung von Ulrich Jaspers aus Mülheim nimmt ein Sandateam an einen vier Länderturnier in Schweden mit großem Erfolg teil. Hierbei erkämpften sich die Sportler aus NRW, Hasan Akbas in der Gewichts- klasse bis 65kg die Goldmedaille und Manfred Nuy in der Klasse -70kg die Brozemedaille.

 

1990 ist auch das Jahr, in dem der Landesverband NRW in einer ehemals alten Schule in Rees seinen ersten offiziellen Landesverbandsstützpunkt für Wushu einrichtet.

Der NRW Landesvorsitzende und Präsident Manfred Eckert nimmt mit dem Vizepräsidenten der DWF Horst Leneis aus Hessen an der Gründungsversammlung (03.10.1990) der Internationalen Wushu Federation in Beijing / China, mit weiteren Delegierten aus 34 Nationen, teil.

 

In diesem Zeitraum organisierte China auch in Beijing die Asienspiele, wo auch erstmalig Wushu- Wettbewerbe offiziell mit vertreten waren.

Die Deutsche Delegation besuchte u.a. auch einige der "Hochburgen" der chinesischen Kampfkünste in Beijing, Shanghai, Hangzhou und Zhengzhou. Beim Kongress der Europaen Wushu Federation wird Manfred Eckert mit großer Mehrheit in das Präsidium gewählt.

 

Bei der Mitgliederversammlung der DWF Landesverband NRW am 01.11.1990 in Wuppertal wird Manfred Eckert wieder in das Amt als NRW Landesvorsitzender gewählt.

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